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Neue ärztliche Leitung der Rettung St.Gallen

29.01.19

Seit 1.1.2019 ist Frau Dr. med. Lea Zemp ärztliche Leiterin der Rettung St.Gallen.

Sie ist Oberärztin an der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Rettungs- und Schmerzmedizin des Kantonsspitals St.Gallen und folgt Herrn Dr. med. Roland Lenz nach, der in den Ruhestand getreten ist. Wir heissen Frau Zemp herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude und Erfüllung bei der neuen Tätigkeit.

Challenge 144 in Wattwil

04.10.18

Anfangs Oktober hat die Sektion Ostschweiz der Vereinigung Rettungssanitäter Schweiz (VRS) erstmalig einen nationalen Wettbewerb für Rettungsfachpersonal organisiert – die Challenge 144. Angesprochen wurden Rettungsfachpersonen die beruflich in Rettungsdiensten tätig sind und sich in Viererteams inszenierten Aufgaben und Situationen stellen möchten. Durchgeführt wurde der Event im Einsatzgebiet der Rettung St. Gallen, nämlich in Wattwil.

Die Rettung St. Gallen stellte gleich zwei der insgesamt fünf Teams, bestehend aus Rettungssanitätern/-sanitäterinnen (teilweise noch in Ausbildung) und Sanitätsnotrufzentrale 144-Disponenten. Im und um das Feuerwehrdepot Wattwil-Lichtensteig wurden mit Hilfe von täuschend echt geschminkten Figuranten, vielen fleissigen Helfenden realistische Szenarien aus dem Rettungsdienst-Alltag gestellt. Diese gab es dann für die Teams jeweils in vorgegebener Zeit und vor Publikum und den kritischen Augen der Juroren zu meistern. Nebst einem Verkehrsunfall mit brennendem Fahrzeug, einem beinahe ertrunkenen Kind und einem im Einsatz erkrankten Feuerwehrmann musste u.a. mit der Alpinen Rettung Schweiz (ARS) eine in einer misslichen Lage festhängende Person betreut und geborgen werden. Weitere Infos und Impressionen zur Challenge 144 sind unter diesem Link zu finden.

Ausgemustertes Rettungsfahrzeug am Ziel angekommen

18.09.18

Im Juli sind Elias Ettlin und Marcel Leuenberger zur Mongolia Charity Rally 2018 gestartet. Ihr Rally-Wagen: Ein ausgemustertes Rettungsfahrzeug der Rettung St.Gallen. Das Fahrzeug sollte letztlich am Zielort, der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator, einer Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt werden.

Regelmässig berichtete das Team während der knapp 15000 Kilometer langen Reise auf seinem Reiseblog www.grenzen-los.ch in Bild, Text und Video. Kürzlich durfte das Team schliesslich vermelden: Ziel erreicht! Das Rettungsfahrzeug konnte in gutem Zustand der Organisation GoHelp übergeben werden. Wie das gelb-blaue Fahrzeug für einen guten Zweck durch 18 Länder, drei Wüsten und über fünf Gebirge entlang der ehemaligen Seidenstrasse gereist ist, lässt sich eindrücklich auf dem Blog nachverfolgen.

Zahlen und Fakten neu illustriert

30.08.18

Statistiken zu führen und auszuwerten hilft den Verantwortlichen der Rettung St.Gallen, ihre Organisation laufend zu prüfen und bei Bedarf anzupassen. Die wichtigsten Zahlen werden auch auf der Website veröffentlicht.

Einige der Zahlen sind besonders aussagekräftig, andere völlig überraschend, zusammen geben sie einen spannenden Einblick in die Tätigkeit der Rettungsorganisation. Daher hat die Rettung St.Gallen dies Zahlen nun grafisch neu aufbereitet, um Ihnen einen guten Eindruck zu verschaffen. Sie finden die neue Statistik hier.

Erfolgreiche Betreuung des Gigathlon in Davos

06.07.18

Vom 29 Juni bis 1 Juli fand in der Region Arosa und Davos der diesjährige Gigathlon statt. 2500 Athleten nahmen in verschiedenen Teams die Herausforderung an. Beim aus fünf Disziplinen bestehenden Gigathlon müssen über mehrere Tage tägliche Distanzen von im Mittel 4 km Schwimmen, 100 km Rennrad, 50 km Mountainbike, 25 km Inlineskaten und 20 km Laufen zurückgelegt werden. Es gehen hier Einzelstarter (Single Man und Single Woman), Paare (Couple) oder fünfköpfige Mannschaften (Team of Five) an den Start.

Wie in den Jahren zuvor wurde der Event durch die Rettung St.Gallen medizinisch betreut. Drei  Rettungswagen,  ein Notarztzubringer, 2  ATV und drei First Responder Motorräder sicherten die Strecken ab.
Am Zentralort in Davos wurde über 48 Stunden eine Sanitätshilfsstelle betrieben.  Im Einsatz über die drei Tage waren 3 Notärzte, 12 Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter, 2 Transportsanitäter und 20 Samariter.

Die besondere Herausforderung dieses Jahr stellt die Überquerung des Strelapasses dar. Morgens wurde dieser im Rahmen des Trailruns überquert, Abends kamen die Athleten mit den Mountainbikes zurück nach Davos. Da die Gegend schwer zugänglich ist, erfolgte die Einrichtung eines 24 Stunden Sanitätspostens auf dem Pass. Wir konnten eine bestehende SAC Hütte nutzen und dort drei Mitarbeiter stationieren. Ausgerüstet mit einem Quad und dem entsprechenden medizinischen Material sicherten sie die Strecke in diesem Teilbereich ab.

Wie die Jahre zuvor war es für alle Einsatzkräfte ein tolles Erlebnis, Teil der Gigathlon-Familie sein zu können.  Die tollen Eindrücke und die dankbaren Athleten machen diesen Event zu einem besonderen Einsatz.