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Ausgemustertes Rettungsfahrzeug auf langer Reise für einen guten Zweck

02.07.18

Die Mongola Charity Rally 2018 ist mit einem von der Rettung St.Gallen zur Verfügung gestellten und ausgemusterten Krankenwagen gestartet. Das Team rund um Elias Ettlin und Marcel Leuenberger hat sich von Bern aus auf den 14'726 Kilometer langen Weg gemacht. Ziel ist es, den Krankentransportwagen in Zentralasien einer Hilfsorganisation zur Verfügung zu stellen. Das Team wird sich von unterwegs immer wieder melden.

Marcel Leuenberger aus Ostermundigen nimmt am Mongolia Charity Rally 2018 teil. Mit einem Krankenwagen fährt er von Bern in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator. Dort übergibt er das Fahrzeug einem Hilfswerk. >>>Hier geht's direkt zum ganzen Artikel.

Erfolgreiche Rezertifizierung

19.04.18

Die Sanitätsnotrufzentrale 144 der Kantone St.Gallen, beider Appenzell und Glarus wurde durch die Experten beurteilt. Dabei stellten sie dieser ein gesamthaft gutes Qualitätsmanagement aus. Die SNZ 144 ist dadurch durch den Interverband für Rettungswesen erneut zertifiziert.

Zwei Experten des Interverbands fürs Rettungswesen besuchten im Februar die Sanitätsnotrufzentrale 144 (SG, AI, AR, GL). Dabei erhielten sie durch Vertreter der SNZ 144 und Leiter der Kantonalen Notrufzentrale Einblick in die KNZ und in deren Organisation und Strukturierung. Bei diesem ganztägigen Audit wurden die Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien nach einer vorgegebenen Liste beurteilt. Die Experten bescheinigen der SNZ 144 gesamthaft ein gutes Qualitätsmanagement. Erfolgskriterien waren die den Anforderungen entsprechenden personellen und strukturellen Voraussetzungen (Bau, Sicherheit, Kommunikation, Technik) sowie die standardisierten Abläufe. Die daraus resultierenden Ergebnisse "Angemessenheit der Mittel", "Beschwerdemanagement", "T-CPR", "Abfragesystem englisch und deutsch", "Auswertung von Über- und Untertriage", "richtiger Einsatzort" und "Zusatzinformationen" wurden als positiv bewertet. Es wird zwei Auflagen geben, welche innerhalb eines Jahres nachzuweisen sind. Dabei geht es um die konsequentere Nutzung des Abfragesystems und die zeitnahe Rückmeldung an die Mitarbeitenden über die Qualität ihrer Disposition.

Aktionstag 144

17.04.18

Am nationalen Aktionstag 144 hat die Rettung St.Gallen die Gelegenheit genutzt, sich an der Frühlings-und Trendmesse OFFA einem breiten Publikum zu präsentieren und die Notrufnummer 144 bekannter zu machen.

Obwohl die Nummer 144 eine der bekanntesten hierzulande und die wichtigste im hiesigen Notfallwesen ist, kann es vorkommen, dass sie vergessen wird. Gerade dann, wenn es im Notfall hektisch und beängstigend wird. Jährlich findet deshalb am 14. April – dem 14.4. – der Aktionstag 144 der Rettungsdienste und Notrufzentralen statt, welcher zum Ziel hat, die Bekanntheit der Notrufnummer 144 zu fördern. Die Rettung St.Gallen, die sich jeweils gerne an diesem Event beteiligt, konnte den Aktionstag erstmals an der OFFA in St.Gallen durchführen. Die Nummer 144 ins Zentrum zu setzen und im Gedächtnis der Öffentlichkeit zu verankern, ist gelungen. Am Stand der Rettung St.Gallen herrschte reger Betrieb und unsere Mitarbeitenden durften interessante Gespräche mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern führen. Nicht nur hatten wir die Gelegenheit genutzt, über unsere Arbeit zu informieren und zu erläutern, was geschieht, wenn die Nummer 144 gewählt wird. Auch wurden Möglichkeiten geboten, sich aktiv zu beteiligen, etwa am Malwettbewerb oder bei der Reanimation am Phantom. Zudem faszinierte die Gäste der Einblick in unsere Technik, wie etwa in die fahrende Intensivstation.

1. Preis für die Rettung St.Gallen und die FHSG

27.03.18

Die Rettung St.Gallen gewann am Deutschen Interdisziplinären Notfallkongress den 1. Preis für das gemeinsam mit der FHSG präsentierten Poster "Verbesserung von Hilfsfristen im Schweizer Rettungswesen mittels Simulationsmodell sim911"

Günter Bildstein von der Rettung St.Gallen sowie Adrian Stämpfli und Christoph Strauss vom Institut für Modellbildung und Simulation der FHS St.Gallen durften für ihr Poster zum Thema "Verbesserung von Hilfsfristen  im Schweizer Rettungswesen mittels Simulationsmodell sim911" am Deutschen interdisziplinären Notfallkongress den ersten Preis in Empfang nehmen. Sie setzten sich damit gegen 17 andere Bewerber durch.
Das Poster beschreibt die Nutzung des Simulators „sim911“ um Massnahmen zur Optimierung des Ostschweizer Rettungswesens zu testen. So können dank des Simulators Methoden für eine Steigerung der Hilfsfrist (Leistungsauftrag, bei dem in mindestens 90% der Fälle die Rettung in 15 Minuten oder weniger an der Notfallstelle sein muss) getestet werden. Aber auch Dienstpläne können mit dem Simulator so optimiert werden, dass weniger Überstunden anfallen und somit eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit erzielt werden kann. Zudem wird im Poster ein Fallbeispiel aus dem Jahr 2014 erwähnt. In diesem konnte mittels des Simulators die Hilfsfrist in drei Regionen der Ostschweiz gesteigert werden.   

Rund um die Uhr einsatzbereit

28.12.17

Über die Notrufnummer 144 stehen 160 Mitarbeitende zur Verfügung. Dies, seit sich Anfang 2014 die drei Spitalverbunde Fürstenland Toggenburg, Kantonsspital St.Gallen und Rheintal Werdenberg Sarganserland zur "Rettung St.Gallen" vereint haben.

Roland P. Poschung, Mitglied Care Team Kanton St.Gallen (Psychologische Erste Hilfe) war als Berichterstatter für die Wiler Zeitung bei der Rettung St.Gallen im Einsatz. >> Hier geht's direkt zum Artikel.

 

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